Über uns

Wir möchten uns Ihnen vorstellen: Tanja Schliebe, Stefan Schreiber. Wir sind die Initiatoren der Gesellschaft für Langlebigkeitsforschung «Mission: Staying Alive. Society for Longevity Science».

Unseren Auftrag beziehen wir aus der langjährigen Zusammenarbeit bei unseren medialen Projekten zur medizinischen Fortbildung. Wir sind mit Verlags- und Medienprodukten relevante Akteure auf dem Schweizer Markt und eng mit der Welt wissenschaftlicher Kongresse und Studienaufbereitungen verbunden.

Longevity – wo kommt das plötzlich her? Ein Begriff, der in den letzten Jahren zunehmend Einzug in öffentliche Debatten, Medienformate und Marketingstrategien gehalten hat. Und doch: Vieles, was derzeit als neu oder bahnbrechend kommuniziert wird, ist in Wahrheit längst bekannt – oder wird durch vermeintliche Expertinnen und Experten so stark vereinfacht oder überinterpretiert, dass der wissenschaftliche Gehalt verloren geht. Studien, deren Ergebnisse seit Jahren publiziert und diskutiert werden, erscheinen in neuen Kontexten plötzlich als Sensation – dabei fehlt es oft an Tiefe, Kontext und kritischer Einordnung. Besonders sichtbar wird das im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel: Hier treffen wissenschaftlich fundierte Ansätze auf Lifestyle-Versprechen und Vereinfachungen. Die Botschaft lautet häufig: „Tu dies, lass das, und du wirst gesund alt.“ Kein Alkohol, immer positiv denken, täglich Sport – ein Rezept für das ewige Leben? Wohl kaum. Diese Form der Verhaltensoptimierung, die suggeriert, dass Langlebigkeit lediglich eine Frage der Disziplin sei, blendet das Wesentliche aus: die Komplexität des Menschseins – biologisch, psychologisch, sozial und existenziell.

Wir glauben: Langlebigkeit beginnt mit dem Verstehen – dem Verstehen dessen, was wissenschaftlich wirklich belegt ist. Verstehen der Mechanismen, die das Altern beeinflussen. Verstehen auch der Grenzen, der offenen Fragen und der tiefgreifenden ethischen und gesellschaftlichen Konsequenzen, die mit dem Versprechen eines längeren Lebens einhergehen. Und genau hier setzt unsere Arbeit an: Wir möchten eine differenzierte, transparente und interdisziplinäre Perspektive auf das Thema Langlebigkeit ermöglichen – jenseits von Versprechungen und Vereinfachungen. Wir haben uns entschieden, diese Gesellschaft zu initiieren, weil wir der Überzeugung sind: Hier entsteht etwas Neues. Hier gibt es mehr als nur eine beschleunigte Entwicklung bei pharmazeutischen und medizinischen Lösungen, um Menschen von Leid und Tod zu befreien. Zum einen begleiten wir als medizinische Journalisten, die Studien für die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten aufbereiten, „Game Changer“ bei der Behandlung von Krebs, neurologischer Degeneration und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Zum anderen verstehen wir aber auch, dass technische Entwicklungen ihren Beitrag leisten können, Menschen länger und beschwerdefreier leben zu lassen. Hier ist „Robotics“ ein Stichwort. Die wirkliche Komponente aber, die allem einen neuen Rahmen verleiht, ist die Frage der KI (in Verbindung mit Speichertechnologien), die den zentralen Teil übernimmt: die Transzendenz von Bewusstsein – hier entsteht grenzenloser Raum für die Fortführung von Leben, unendlich lang und unendlich vielfältig. Oder ist es doch die Technologie, die Zellen wieder verjüngt und uns daher erst gar nicht altern lässt – ganz im Gegenteil: Die Haut ist wieder straff, das Haar voll und glänzend – ganz wie in der Bibel beschrieben, dass Lahme wieder laufen können? Wir glauben, dass wir einen Beitrag leisten können – mitzuhelfen, Erkenntnisse zu sammeln, zu sortieren und in ein noch zu schaffendes Rahmenwerk einzuordnen. Sehr sicher können wir bereits jetzt die Scharlatanerie benennen, die Bekanntes als neu, Falsches als wahr verkauft – und damit aus niederen Motiven oder mangelnder Reflexion Menschen betrügt. Sicher können wir bereits mithelfen, den medizinischen Teil hochaktuell zu beleuchten und Autobahnen wie Sackgassen zu kommunizieren – doch ebenso wichtig ist uns der Blick auf angrenzende Disziplinen: Molekularbiologie, Genetik, Neuro- und Datenwissenschaften, Systembiologie, Pharmakologie, Ernährung, KI und mehr – also all das, was heute zusammenwirkt, um das Altern zu verstehen, zu beeinflussen und neu zu denken. Wir haben grosses Interesse daran zu erkunden, was Longevity soziologisch bedeutet: Was passiert in der Gesellschaft, wenn Menschen immer schneller immer älter werden? Welche Auswirkungen hat das auf die Wirtschaft und ihre Unternehmen? Was hält der Planet aus? Was hält der Mensch aus, wenn er nicht mehr stirbt – wenn seine Kinder nicht mehr sterben? Letztlich braucht es aber auch unsere Begeisterung und Hingabe, die Entwicklungen bei KI, Robotics, Genetic Sciences zu verfolgen – zu verstehen, wer mit wem spricht und wo es ist: das Netzwerk, das an dem einen grossen Thema arbeitet: Der Mensch wird unsterblich. Tanja Schliebe hat einen akademischen Hintergrund in Politologie und Humanmedizin sowie über zwei Jahrzehnte Erfahrung in strategischer Kommunikation, wissenschaftlicher Beratung und Entrepreneurship. Sie lehrt im Bereich «Healthy Longevity». Stefan Schreiber ist gelernter Banker und Kaufmann, hat in Würzburg studiert, sich den überwiegenden Teil seines beruflichen Lebens jedoch im medizinischen oder sozio-ökonomischen Bereich engagiert. Mit Medizinonline, Pharmazieonline und Medizin.Studio leisten wir bereits einen beständigen Beitrag, Medizin zu erklären und Menschen mit Informationen zu versorgen: sei es, um ihrer Arbeit als Fachperson im Gesundheitswesen nachzugehen, oder als Patient oder Angehöriger, die mehr wissen wollen über das, was ihr Leben zu bestimmen droht. Auch im Bereich Langlebigkeit möchten wir die Stelle sein, bei der man richtige, aktuelle und geordnete Informationen bekommt.

Sprechen Sie mit uns – wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Schweizer Radio und Fernsehen

Mit vielfältigen und hochwertigen Angeboten steht Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) im Dienst der Öffentlichkeit. Das Unternehmen fördert die freie Meinungsbildung durch umfassende und sachgerechte Information, vermittelt kulturelle Werte und sorgt für Bildung sowie Unterhaltung des Publikums. Mit den Hauptstudios in Zürich, Basel und Bern sowie den Regionalstudios in Aarau, Chur, Luzern und St. Gallen stärkt SRF die Verankerung im Sendegebiet. Ausserdem verfügt SRF über ein weltumspannendes Netz von 60 Korrespondentinnen und Korrespondenten, die vor Ort Informationen sammeln und Hintergründe und Einschätzungen aus erster Hand liefern. SRF ist die grösste Unternehmenseinheit der SRG, die total 17 Radio- und 7 Fernsehprogramme sowie ergänzende Websites und Teletextdienste für vier Sprachregionen umfasst. Als Non-Profit-Unternehmen finanziert sich die SRG zu rund 75 Prozent über Gebühren und zu rund 25 Prozent aus kommerziellen Einnahmen. Sie ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.